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Frühling auf Lammershoek

Auf ein Wort mit Marius Kotze

Geboren wurde er im Namakwaland, einer Region im Westkap, die meiste Zeit seiner Kinheit hat er allerdings auf Groot Constantia verbracht. Wahrscheinlich wurde Marius Kotze dort schon mit dem „Weinvirus“ infiziert. Die letzten 25 Jahre war er immer in der Landwirtschaft in Stellenbosch zu finden. Er ist Bauer mit Haut und Haaren und die Liebe zur Landwirtschaft liegt ihm im Blut.


In den letzten Jahren hat er sich viel mit biologischem Rebenanbau beschäftigt, was er in Teilen auch auf Lammershoek umsetzten möchte.
z.B. möchte er gerne mit Biodünger arbeiten und mit Alternativen um Schädlinge in den Griff zu bekommen. „Diese Methoden sind durch die Bank umweltfreundlicher und werden die Böden über die Zeit verbessern und damit die Weinberge gesunden.“


Außerdem möchte er die Bepflanzung zwischen den Reihen stehen lassen, diese dann nieder walzen, das ein Teppich entsteht, um die Feuchtigkeit in der Erde zu halten und das Unkrautwachstum einzuschränken. Ein weiterer Effekt ist, das die Erde geschützt ist und das Sonnenlicht nicht in die Rebstöcke reflektiert. Das könnte während der heißen Sommermonate zu Verbrennungen am Traubengut führen. So wird es auf ein Minimum reduziert. Trotzdem bekommen die Weinstöcke noch genug Licht von allen Seiten, sodas sich die Trauben prächtig entwickeln.   


Im Moment werden die Rebstöcke noch getrimmt und geschnitten und das Unkraut bekämpft.
"Es ist schon doppelt soviel Regen gefallen, wie im letzten Jahr, das sind sehr gute Vorzeichen, für ein gutes Weinjahr," freut sich Marius, der anhand von Schalks Karte noch damit beschäftigt ist, sich mit den einzelnen Blöcken zu beschäftigen.

 

Und ein Wort aus dem Keller, Weinmacher Schalk Opperman

Frühling ist für die Weinmacher eine ganz entscheidende Zeit des Weinjahrs - es ist die Zeit des Wein „mischens“ (was auf Deutsch immer unschön klingt, „blenden“ ist besser).   
„Es ist eine ganz besondere Zeit, auch eine Zeit mit viel Spaß, wenn wir als Team um den Tisch sitzen und unsere verschiedenen Weine betrachten, für die wir im vergangenen Jahr so hart gearbeitet haben. Es ist die Zeit um kreativ zu werden, jetzt muss die kreative Seite des Weinmachens hervorgekramt werden,“ schmunzelt Schalk. „Der Fokus liegt immer auf einem konstanten Produkt von außergewöhnlicher Qualität- ohne Kompromisse!“


Im September fängt man auf Lammershoek damit an die Weißwein Blends, Terravinum White, Innocent White und auch die rebsortenreinen Weine wie Chenin Blanc oder Mysteries Die Harde Blaar (Harslevelu) zu kreieren.
Nach vielen Tests und Versuchen, werden die unterschiedlichen Chargen geblendet und in Beton-oder Stahltanks gefüllt.


Ab Oktober macht man sich an die Rotweine.
Von da aus werden die Weine stabilisiert und für die Abfüllung auf die Flasche ab Ende Oktober bis Dezember vorbereitet.
Die dichteren, anspruchsvolleren Weine, wie Beckenbauers Libero No. 5 dürfen noch 8 Monate länger reifen!

Wir freuen uns über den neuen Wind bei Lammershoek und auf die neuen Weine.

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