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Feinste Olivenöle aus Südafrika

Olivenöl

Haben Sie schon einmal an einem guten südafrikanischem  Olivenöl geschnuppert? Probieren Sie es einmal! Ein wirklich gutes Olivenöl duftet nämlich! Ihre Nase wird einen Hauch von grünen Olivenblättern, Kräutern und Zitrusfrüchten wahrnehmen und Noten von sonnengereiften Tomaten, Bananen und Artischocken werden ihre Sinne umschmeicheln. Der Duft eines guten Olivenöls berührt Ihre Seele und seine wertvollen Vitamine, gesunden Fette und Antioxidantien tun Ihrem Körper gut.

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Feinste Olivenöle aus Südafrika

Haben Sie schon einmal an einem guten südafrikanischem  Olivenöl geschnuppert? Probieren Sie es einmal! Ein wirklich gutes Olivenöl duftet nämlich! Ihre Nase wird einen Hauch von grünen Olivenblättern, Kräutern und Zitrusfrüchten wahrnehmen und Noten von sonnengereiften Tomaten, Bananen und Artischocken werden ihre Sinne umschmeicheln. Der Duft eines guten Olivenöls berührt Ihre Seele und seine wertvollen Vitamine, gesunden Fette und Antioxidantien tun Ihrem Körper gut.

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Olivenöle, die das Herz begehrt

Es gibt viele gute Gründe, warum Olivenöl zu den ältesten und wertvollsten Lebensmitteln der Menschheit gehört und knorrige Olivenbäume heute fast überall auf dem Globus wachsen. In den bedeutendsten und klassischen Weinbauregionen der Welt herrscht seit jeher eine natürliche und traditionelle Verbindung zwischen dem Olivenhain und dem Weinberg. Wo sich Weinberge befinden, sind Olivenbäume nicht weit. Feinstes Olivenöl wird nämlich genau da produziert, wo auch guter Wein herkommt. Wein und Olivenöl sind nicht nur Partner unter der Sonne Südafrikas, sie sind auch aus der genussvollen Küche nicht wegzudenken. Sie finden in unserem Sortiment nicht nur beste Weine aus Südafrika, sondern auch feinste Öle vom Western Cape, die Gaumen und Herz begeistern.

Olivenbäume wuchsen schon vor  54.000 Jahren

Die Geschichte des Olivenbaumes begann weit vor unserer Zeitrechnung. Der älteste bekannte Olivenbaum der Welt ist geschätzt rund 4000 Jahre alt und steht in Vouves auf Kreta. Im Mittelmeerraum soll auch die Wiege der Olivenbäume gestanden haben. Etwa vor 54.000 Jahren sollen sich erste Expemplare dort angesiedelt haben. Wissenschaftler fanden auf der griechischen Insel Santorin uralte, versteinerte Blattabdrücke von Oliven, die das beweisen. Olivenbäume gab es lange bevor Menschen etwa vor 40.000 Jahren am Mittelmeer siedelten.

Olivenöl ist eine Kostbarkeit seit Jahrtausenden

Von der ersten Besiedlung durch Menschen bis das erste Olivenöl hergestellt wurde, dauerte es noch Jahrtausende, genauer gesagt erstaunliche 8000 Jahre. Und es sollten noch einmal zwei Jahrtausende vergehen, bis Menschen anfingen, Olivenbäume zu kultivieren. Und noch länger, bis der Ölbaum zu seinem Namen kam. Naturforscher Carl von Linné, der ihn 1753 entdeckte, nannte ihn „Olea europaea“. Von diesem Ur-Olivenbaum stammen alle heute existierenden Olivenbäume ab. Inzwischen wurden mehr als 1000 Untersorten gezüchtet. Sie alle eint, das es sieben Jahre dauert, bis der Olivenbauer von einem neu gepflanzten Baum Oliven ernten kann. Wirklich gute Erträge erzielt er bei den alten Kultursorten erst bei zwanzigjährigen Bäumen. Olivenöl ist also eine Kostbarkeit!

Olivenbäume wachsen längst nicht nur am Mittelmeer

Olivenbäume wachsen längst nicht mehr nur in den warmen Regionen Europas und am Mittelmeer. Sie werden überall auf der Welt kultiviert. In den frostarmen Lagen Amerikas und Australiens genauso wie in Japan und Südafrika sowie auf Hawaii. Da, wo sie wachsen, müssen die Temperaturen im Jahresdurchschnitt zwischen 15 bis 20 Grad liegen und ausreichend Niederschläge fallen – mehr brauchen die genügsamen Olivenbäume nicht, um eine gute Ernte zu bringen.

Jan van Riebeeck brachte die ersten Olivenbäume ans Kap

Doch wie kamen die ersten Olivenbäume ans Kap? Der Niederländer Jan van Riebeeck, seines Zeichens Begründer des südafrikanischen Weinbaus, brachte auch die ersten Olivenbäume nach Südafrika. In einem Tagebucheintrag vom 18. Juli 1661 berichtet er von Weinreben, Zitronen- und zwei Olivenbäumen, die auf seinem Land Erfolg versprechend gedeihen. Doch obwohl sie gut wuchsen, fanden Oliven in Südafrika zunächst keine besondere Beachtung.

Optimale Bedingungen in Südafrika für „diese hervorragende Frucht"

Es dauerte noch mehr als zweihundert Jahre bevor man in Südafrika das Potential der kleinen Frucht erkannte. Der Olivenbau-Pionier Piet Cillié von der Farm Rhebokskloof berichtete 1893 nach der Rückkehr von einer Reise nach Kalifornien im südafrikanischen Landwirtschaftsjournal: "Das Kultivieren von Oliven ist dort weitgehend fortgeschritten. Wie man bestens erkennen kann, werden sich Olivenbäume gut anpassen und auf den meisten Böden unter den hiesigen Umständen gedeihen. Ich bin völlig davon überzeugt, dass die tausende Hektar am Fusse unserer Berge geeignet sind für diese hervorragende Frucht".

Olivenöle von fein bis intensiv fruchtig mit scharfem Abgang

Die Olivenplantagen Südafrikas liegen heute wie damals vor allem im westlichen Kap, wo das Klima gemäßigt mediterran und damit ideal für den südafrikanischen Olivenanbau ist. Hier wachsen die klassischen italienischen Olivensorten Coratina, Frantoio, Leccino, Barnea, Koroneika, Favoloza, Mission, Kalamata, Noccelara del Belice und Manzanilla. Die Olivenernte in Südafrika dauert normalerweise von März bis Juli. Die lange Erntezeit ergibt sich durch die unterschiedlichen Reifezeiten der am Ende schwarzen Früchte.

Unverwechselbares Olivenöl von der Walker Bay

Die geographische Vielseitigkeit Südafrikas und der Kapregion bedingt eine große Bandbreite von Olivenöl-Aromen. Sie reichen von fein bis intensiv fruchtig, je nach Zeitpunkt der Ernte und Region. Typisch für alle südafrikanischen Olivenöle ist die leichte Schärfe im Abgang. Das Olivenöl aus Südafrikas Walker Bay begeistert zum Beispiel mit einer dezenten Würze, grüner Fruchtigkeit und Geschmacksnuancen von frisch gemähtem Gras sowie einem Hauch frischer Artischocken und sonnengereifter Tomaten. Das Terroir ist bekannt für ein unverwechselbares Olivenöl aus den italienischen Olivensorten Frantoio, Leccino und Coratina. Ihren besonderen Charakter erhalten die Oliven durch das gemäßigte Klima, die überdurchschnittliche Niederschlagsmenge und die kühlen Meeresbrisen im an der Küste gelegenen Anbaugebiet.

Ausgezeichnete Öle aus Südafrikas Bot River Region

Herausragendes Olivenöl kommt auch aus Südafrikas Bot River Region. „Gabrielskloof Extra Virgin Olive Oil“ wird beinahe jedes Jahr bei den südafrikanischen „SA OLIVE Awards“ ausgezeichnet. Das hervorragende Olivenöl schaffte es schon zweimal unter die fünf besten Olivenöle Südafrikas. Das hochdotierte Olivenöl wird aus den italienischen Olivensorten Leccino, Coratina und Frantoio verschnitten und ist ausbalanciert und intensiv. Für seine erstklassigen und preisgekrönten Olivenöle ist auch die Region Thelema bekannt. Auch in Südafrikas heißeren Regionen gedeihen Oliven prächtig wie in Paarl, wo das erste Olivenöl in Südafrika entstand. Es wurde von einem gewissen Herrn Minaar hergestellt, der dafür 1907 sogar einen Preis erhielt. Es wurde als „Das beste Olivenöl im britischen Empire“ ausgezeichnet.

Wie ein perfektes südafrikanisches Olivenöl entsteht

Viele kleine Details spielen zusammen und ergeben gemeinsam das perfekte Olivenöl. So ist wichtig zu wissen, dass jede einzelne Olive den Geschmack des Öles beeinflusst. Deshalb legt der Olivenbauer schon beim Anbau der Oliven viel Wert auf die Pflege der Bäume, die nach einem bestimmten Prinzip geschnitten werden. Handarbeit ist beim Herstellungsprozess die Grundlage für beste Qualität. So werden die Oliven nach dem Pflücken von Hand verlesen und danach direkt zu Brei verarbeitet. Eine alte traditionelle Methode ist dabei das Pressen des Breies mit Matten, um das Niveau des Öles und seinen spezifischen Charakter zu erhalten. Die Methode der Pressung bedingt die Qualitität des Olivenöls, die in drei Klassen eingeteilt ist.

Die Güteklassen von südafrikanischen Olivenölen

Als Tropföl wird Olivenöl bezeichnet, das vor der eigentlichen Olivenpressung aus den Früchten fließt. Es ist sehr fruchtig und mild und wegen seiner Seltenheit sehr teuer.
Natives Olivenöl extra entsteht bei der ersten schonendsten Pressung. Es darf maximal ein Prozent Fettsäure enthalten. Als Faustregel gilt: Je geringer der Fettsäueranteil ist, desto besser ist das Olivenöl. Andere Bezeichnungen für diese Qualitätsstufe sind Extra Vergine, Virgen Extra und Vierge Extra.
Natives Olivenöl ist die Bezeichnung für Olivenöl aus der zweiten Pressung. Es darf maximal 2 Prozent Fettsäuren enthalten. Natives, das heißt naturbelassenes Olivenöl ist lange haltbar und kann hoch erhitzt werden, ohne dass es raucht.

Südafrikanisches Olivenöl: Genuß für die Gesundheit

Egal ob extra nativ oder nativ - südafrikanisches Olivenöl punktet mit seinen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen: Antioxidantien, wie das entzündungshemmende Oleocanthal und Oleoropein sowie eine Omega-9-Fettsäure, die zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels beitragen soll.

Südafrikas Olivenbauern produzieren im Einklang mit der Natur

Südafrikanische Olivenbauern haben es sich zum Ziel gesetzt, das bestmöglichste Olivenöl im Einklang mit der Natur zu produzieren. Biologischer Anbau und nachhaltige Erzeugung ist ihnen enorm wichtig. Deshalb kommen keine Gifte zum Einsatz und es wird auch nicht zusätzlich gedüngt.

Siegel garantiert beste Qualität des südafrikanischen Olivenöls

Südafrikas Olivenölerzeuger gründeten die freiwillige Vereinigung SA Olive (SAO), um die hohe Qualität von südafrikanischem Olivenöl zu gewährleisten und zu sichern. Rund 100 Mitglieder der SA Olive haben für die Produktion von südafrikanischem Olivenöl internationale Qualitätsstandards festgelegt. Innerhalb des „Commitment To Compliance (CTC)“-Programms vergeben sie ein CTC-Gütesiegel. Das Siegel findet sich nur auf Flaschen mit Olivenölen, die zu hundert Prozent aus Südafrika stammen. Am Etikett der Olivenölflasche kann man sehen, dass der Hersteller die von SA Olive festgelegten Standards einhält. Das Siegel zeigt auch das Erntejahr und steht damit für die Frische des Olivenöls. So kann der Genießer sicher sein, ein hochwertiges, südafrikanisches Qualitätsprodukt in Händen zu halten.

Olivenöl ein vielseitiger Allrounder in der Küche

Südafrikanisches Olivenöl ist, dank seiner besonderen Zusammensetzung und seines Geschmacks, in der Küche vielseitig einsetzbar. Wunderbare, harmonische Kompositionen ergeben sich, wenn man das hochwertige Öl mit seinem charakteristischen Geschmack in den passenden Rezepten einsetzt und das Öl mit den anderen Zutaten regelrecht verschmilzt. Vor allem in mediterranen Speisen ist das Olivenöl nicht wegzudenken. Zu Antipasti gehört Olivenöl genauso wie zum Einlegen von Gemüse, Ziegen- und Schafskäsen oder zum Marinieren von Fisch und Fleisch. Olivenöl verfeinert in der warmen und kalten Küche alle Gerichte. Damit die hohe Qualität des Öles erhalten bleibt, lagert man es am besten verschlossen in dunklen Räumen bei gleichbleibender Temperatur. Wird ein Olivenöl trüb und flockig, ist das ein Zeichen, dass das Öl zu kalt gelagert wurde. Ungeöffnet hält sich eine Flasche gutes Olivenöl etwa 12 Monate.

Rezept Olivenbrot

Für 4 Personen
•    1 Kilogramm Mehl
•    30 Gramm Hefe
•    150 Gramm schwarze Oliven
•    1 große Zwiebel
•    100 ml Olivenöl
•    Salz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle
•    Öl für das Backblech    

Aus allen Zutaten einen Teig herstellen, die entkernten und klein geschnittenen Oliven und die fein gehackte Zwiebel zugeben. Dann 50 ml des Olivenöls sowie den Pfeffer in den Teig einarbeiten. Den fertigen Teig in zwei Stücke teilen, zu flachen Broten formen und auf ein gefettetes Blech legen. Zugedeckt mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 225 Grad 25 Minuten backen. Dann werden die Brote mit Öl eingepinselt und 10 Minuten weiter backen. Guten Appetit!

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