Das Traubgengut wurde handgelesen und am ganzen Bund gepresst. Die Hälfte des dabei gewonnenen Safts wurde in französische Eichenfässer gepresst (15% Neuholz), während die andere Hälfte in atmungsfähige Kunststoff-Eier gefüllt wurde. Der ungeklärte trübe Saft wurde weder mit Enzymen noch mit Hefen versetzt. 70% des Saft vinifizierte auf natürliche Weise bis zum gewünschten Trockenheitsgrad, während der andere Anteil mit dem innovativen, wild „kultivierten“ Hefestrang "Saccromyces Paradoxis" versetzt wurde. Die malolaktische Fermentierung wurde durch eine leicht geschwefelte Post-Fermentierung komplett unterbunden. Nach Abschluss der Gärung reifte der Wein acht Monate lang auf der Hefe, welche regelmäßig aufgerührt wurde (batonnage), um das herrlich cremige Mundgefühl von Brioche in den Wein zu übertragen. Alle Komponenten wurden separat verkostet, mit jeder Menge Know-how zum endgültigen Wein verschnitten und leicht verfeinert auf die Flasche gefüllt.