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Aktuelles vom Kap der Guten Hoffnung

Ramaphosa senkt von Level 4 auf Level 3

Vom Kap der guten Hoffnung gibt es diese Wochen viel Gutes zu  berichten.
Am Sonntag den 17.5. richtete sich Präsident Cyril Ramaphosa via Fernsehansprache an seine Mitbürger und verkündete die Senkung der Sicherheitsmaßnahmen von Stufe vier auf Stufe drei, zum 01. Juni.
Zwar werden die Bürger weiter aufgefordert zu Hause zu bleiben, wenn möglich, aber der komplette Lockdown ist beendet. Firmen können Ihren Betrieb wieder aufnehmen, nachdem sie ihre Sicherheitskonzepte haben überprüfen lassen. Unter Auflagen dürfen breitere Arbeitnehmerschichten wieder zurück an Ihre Arbeitsplätze und wie bei uns machen auch die Schulen langsam wieder auf.

Bis hierhin scheint Südafrika zeitverzögert einen ähnlichen Weg zu gehen wie wir hier in Deutschland. Auch was die Zahl der Infizierten und die der Verstorbenen betrifft, haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen ein Glück bisher in keiner Weise bewahrheitet. Im Gegenteil, die Fallzahlen erscheinen im Gegensatz zu denen bei uns fast homöopathisch. Stand 28. Mai hatte Südafrika aus rund 60 Mio. Einwohnern gerade mal gut 27.403 Infektionen registriert. 577 Menschen haben offiziell Ihr Leben an das Virus verloren. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Dunkelziffer deutlich höher ist als bei uns, ist das unter den gegebenen Bedingungen ein riesiger Erfolg. Wer hätte dem ANC das zugetraut? Wir gratulieren allen die diesen Erfolg möglich gemacht haben.
Aber nicht alles ist Gold was glänzt. Die Armada der Menschen etwa, die in Haushalten, in Gärten oder als Tagelöhner arbeiten, dürfen derzeit noch nicht wieder an ihre Arbeitsplätze. Das wird erst ab Stufe zwei wieder möglich sein. Allein schon deshalb werden alle angelaufenen Ernährungsprogramme erstmal weiterlaufen müssen.

In Solidarität durch die Krise

Unendlich viele NGOs kochen Suppen, packen liebevolle Pakete und versorgen die Menschen mit dem Nötigsten. Brauerein zweckentfremden ihre Braukübel und kochen literweise nahrhafte Suppen und Eintöpfe. Gemeinden in Eigeninitiativen organisieren sich Pop up Bakkies und fahren mit gigantischen Suppentöpfen durch die Städte um die Menschen zu unterstützen.

Weingüter kochen und packen Körbe voller Essen und Hygieneartikel für Ihre Mitarbeiter und Gemeinden. Köche, die trotz geschlossener Restaurants weiterkochen, um die angrenzenden Townships zu unterstützen.

Auch wir backen und verteilen weiterhin 7.000 Muffins pro Woche.

Wenn Sie uns bei der Finanzierung dieses Kraftaktes unterstützen wollen, dann finden Sie weitere Informationen dazu auf lebenslinien-ev.de

Level 3 - Die Schulen öffnen wieder


Am 1.Juni haben die Schulen wieder geöffnet, nur für die 7. und 12. Klassen und schon diese kleine Lockerung stellte für die Lehrer eine Riesenaufgabe dar. Jedem Kind wurde ein extra Schild gezimmert, hinter dem es sich „verschanzen“ kann. Die Kinder wurden auf zwei Schichten verteilt, mit genügend Abstand, es wurde Temperatur gemessen und desinfiziert.
Vorbildlich und diszipliniert! Wir verneigen uns vor den Lehrern, die neben seelsorgerischen, ernährungstechnischen, Körper Hygiene Aufgaben, zusätzlich zu ihrem Lehrauftrag nun noch mehr aufgeladen bekommen haben. Mit Freude und Elan und natürlich ein bisschen Angst und Respekt erfüllen sie ihren Auftrag!
Wir drücken weiterhin die Daumen und sind in Gedanken bei unseren Freunden am Kap, und hoffen inständig, das die Krise weiterhin so glimpflich abläuft.






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